Reporting CARL | April 2021

Reporting Carl
April 2021

Die Aktienmärkte blicken auf eine sehr erfreuliche Entwicklung im Monat März zurück. Die Rotation aus Wachstumstiteln hin zu den vernachlässigteren zyklischen Werten wie Energie und Finanz setzte sich weiter fort. Getrieben wird diese Entwicklung von einer erwarteten konjunkturellen Beschleunigung – speziell in den USA.

Diese Bevorzugung konjunktursensitiver Werte erklärt auch, warum im März europäische Aktien gemessen am Stoxx 600 eine bessere Entwicklung aufzeigten als der technologielastigere S&P 500 in den USA.

Bei den Anleihen führte die ungleiche Ausgangslage zwischen den USA und Europa zu unterschiedlichen Entwicklungen. Während in den USA die Impfsituation eine rasche konjunkturelle Erholung fördert und langlaufende Renditen weiter antreibt, legten die Renditen in Europa sogar den Rückwärtsgang ein. Dies wurde auch durch die Kommentare der Notenbanken nach den März-Sitzungen unterstützt. Aussagen des Fed-Vorsitzenden Powell lassen sich dahingehend interpretieren, dass einem Renditeanstieg nicht entgegengetreten wird, solange dieser in geordneten Bahnen verläuft und die Finanzierungskosten für die Wirtschaft nicht über Gebühr steigen. Die EZB hat hingegen auf die steigenden Renditen der ersten beiden Monate reagiert und nochmals die Wichtigkeit günstiger Finanzierungsbedingungen hervorgehoben.

Im Portfolio werden Anleihen von Schwellenländern graduell aufgebaut. Die restliche Struktur der Anleihen-komponente bleibt unverändert.

Bei den Aktien wird die Russell 2000 Position in den S&P 500 getauscht. Damit wird auf erste Überhitzungserscheinungen im Segment der kleinkapitalisierten US-Aktien reagiert.

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Marketingmitteilung
Stand April 2021

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