Der September wurde seinem Ruf als schwieriger Monat für Aktien gerecht. Gründe für die Kursrückgänge finden sich einige: Die Interventionen Chinas in den Aktienmarkt und die Schieflage von Teilen des chinesischen Immobiliensektors. Im September gibt es traditionell wenige Unternehmensnachrichten und zudem wurden die Erwartungen für die vor uns liegende Berichtssaison nach unten korrigiert.
Darüber hinaus wurden weltweit die Schätzungen zum weiteren Konjunkturverlauf zum Teil deutlich zurückgenommen. Eine steigende Anzahl von Unternehmen berichten von unterbrochenen Lieferketten, wodurch sich die zuvor prognostizierten Umsätze zunehmend in die Zukunft verlagern. Vor diesem Hintergrund konnten die Märkte keine neuen Höchststände mehr erreichen.
Aber auch bei den Anleihen tendierten die Kurse leichter. Viele Marktteilnehmer gehen nun von einer früher als erwarteten Zinswende aus, auch wenn Fed-Chef Jerome Powell die Inflation immer noch als vorübergehend sieht. Trotzdem werden raschere Zinserhöhungen bereits ab 2022 erwartet. Obwohl sich die EZB weiterhin klar vom avisierten Straffungskurs der beiden Notenbanken in den USA und Großbritannien abgrenzt, stiegen im September auch die Renditen der europäischen Staatsanleihen kräftig an. Sie erreichten im zehnjährigen Bereich mit rund -0,20 % das höchste Niveau seit rund drei Monaten.
Im Portfolio ersetzt der MSCI Japan den MSCI Latin America. Bei den Anleihen bleiben wir weiterhin bei einer verkürzten Laufzeitenstruktur und reduzierten Positionen bei High Yield- und Emerging Markets-Anleihen.
Transaktionen
Hauptaktivitäten im Portfolio
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Verkauf |
AMUNDI MSCI EM LATAM ETF |
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Kauf |
IS MSCI JAPAN SRI EUR-H ETF |
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Marketingmitteilung
Stand Oktober 2021
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